Lohnmost
Herbstzeit heißt Erntezeit!
In unseren Breiten handelt es sich dabei besonders um Äpfel. Gärtner wissen heute das Obst aus ihrem eigenen Garten zu schätzen. Sie wissen, wie sie es behandelt und gepflegt haben, um eine gute Ernte zu erzielen. Oft kann die Ernte dann in ihrer Fülle nicht bewältigt werden. Wer heute sein Obst nicht mehr „verarbeiten“ kann, braucht es nicht vernichten oder verderben zu lassen.
Die Form der Lohnverarbeitung, wie sie es in unserem Hause noch gibt, ist eine gute Möglichkeit der Saftgewinnung und findet immer mehr Anhänger.
Bevor das Obst gebracht wird, sollte folgendes beachtet werden: Faules oder gar schimmeliges Obst kann nicht verarbeitet werden und würde niemals einen Qualitätssaft ergeben. Normales Fallobst, selbst unreifes, vom Sturm heruntergeworfenes Obst, kann in den Verschnittmethoden zu einem hochwertigen Fruchtsaft verarbeitet werden. Lagert man Äpfel zulange, verlieren sie an Feuchtigkeit und die so wertvollen Aromen.
Darüber hinaus gibt es fast keine Obstsorte, die nicht inzwischen zu Saft oder Nektar verarbeitet werden kann und die nicht im „Möller-Sortiment“ zu finden ist.


Bedingungen für die Lohnverarbeitung
- Obst sollte ungewaschen angeliefert werden.
- Für 50kg Äpfel erhalten Sie 40 Flaschen 0,7 ltr. Apfelsaft (ohne Fremdzusätze und Konservierungsstoffe) gegen eine Verarbeitungsgebühr.
- Gegen einen entsprechenden Aufpreis ist auch die Mitnahme anderer Fruchtsäfte wie z. B. Traubensaft, Orangensaft, Schwarzer Johannisbeer - Nektar, Kirsch - Nektar u. a. möglich.
- Flaschen erhalten Sie zu einem Pfandpreis von 15 Cent pro Stück für die 0,7 ltr. bzw. 1,0 ltr. VDF Flasche. Grüne 12er oder 6er Kunstoffkisten zu € 1,50 Pfand. ( jeweils incl. Mwst. )
- Im Umtausch werden nur Fruchtsaftflaschen angenommen, also keine Wein - und Mineralwasserflaschen, ebenso nur grüne 12er bzw. 6er Kunststoffkisten.