In unseren Breiten handelt es sich dabei besonders um Äpfel, Sauerkirschen und auch Johannisbeeren. Gärtner wissen heute das Obst aus ihrem eigenen Garten zu schätzen. Sie wissen, wie sie es behandelt, gepflegt haben, um eine gute Ernte zu erzielen. Oft kann die Ernte dann in ihrer Fülle nicht bewältigt werden. Wer heute sein Obst nicht mehr "verarbeiten" kann, braucht es nicht zu vernichten oder es verderben lassen.
Die Form der Lohnverarbeitung, wie sie es in unserem Hause noch gibt,
ist eine gute Möglichkeit der Saftgewinnung und findet immer mehr
Anhänger.
Bevor das Obst gebracht wird, sollte folgendes beachtet werden:
Faules
oder gar schimmeliges Obst kann nicht verarbeitet werden und würde
niemals einen Qualitätssaft ergeben. Normales Fallobst, selbst unreifes,
vom Sturm heruntergeworfenes Obst, kann in den Verschnittmethoden zu
einem hochwertigen Fruchtsaft verarbeitet werden. Lässt man hingegen
Äpfel zulange auf dem Lager,verlieren sie an der gesundheitlich so
wertvollen Fruchtsäure; sie wirkt nervenstärkend und hat eine nicht zu
unterschätzende Wirkung auf die Darmträgheit. Die Säure des Apfels
reguliert offenbar in Verbindung mit den Pektinen die menschliche
Darmflora in einzigartiger Weise.
Eine weitere gesundheitlich äußerst
wertvolle Frucht ist die schwarze Johannisbeere. Als eine der Vitamin
C- reichsten Früchte unserer Breiten rechtfertigt sie unter den "
Möller-Säften" das Prädikat: besonders wertvoll und daher
empfehlenswert. Diese seien nur als Beispiele genannt.
Darrber
hinaus gibt es fast keine Obstsorte, die nicht inzwischen zu Saft o. ä.
verarbeitet werden konnte und im "Möller-Sortiment" zu finden ist.